34. Jahrgang
Im Heft finden sich viele interessante Beiträge zur Geschichte der Stadt Kleve. Bert Thissen berichtet über einen interessanten Ankauf: die Tagebücher des J.A. Kopstadt, in denen er viele Klever Persönlichkeiten aus dem 19. Jahrhundert beschreibt. In dieser Ausgabe ist zu lesen, was Kopstadt über den Torschreiber van Hees dachte.
Helga Ullrich-Scheyda befasst sich mit dem Besuch der Klever Juden vor 25 Jahren. Der Beitrag enthält einige neue Erkenntnisse und zeigt, wie wichtig dieser Besuch war und welche Nachwirkungen er hatte. Rainer Hoymann und Bernd Weskamp erinnern sich an den Schlossherrn von Gnadenthal, den verstorbenen Baron van Hövell. Rainer Hoymann informiert darüber hinaus an die Nagelfigur „Eiserner Mann“ von Gerd Brüx.
Wie ein Klever Kind die Zeit der Evakuierung 1945 im Osten Deutschlands empfunden hat, ist im Text von Wilhelm Diedenhofen nachzulesen. Eine amüsante Geschichte von Dr. Voss, vielen Klevern noch gut bekannt, schrieb Annemarie Schott nieder.
Wie schaurig Kleve vor 300 Jahren für manche Reisende gewirkt haben muss, ist im Beitrag von Wiltrud Schnütgen nachzulesen, die auch den Nachruf für Heinz Scholten geschrieben hat. Vereinsnachrichten sowie Gedichte und kleinere Texte von Maria Diedenhofen, Anneliese Thönnissen, Ursula van der Heusen und Paul Gerhard Küsters runden das Heft ab.
Alle Mitglieder erhalten die Ausgabe kostenlos.